Kongress 2022

Am Nachmittag des 28. Oktober 2022 widmete sich der Kongress „Spektrum Dermatologie. Unterwegs im Klimawandel“ im Besucherzentrum des Frankfurter Flughafens den Auswirkungen des Klimawandels auf die Haut.

Interviews

Interview mit Prof. Dr. med. Swen Malte John

„Herzlich willkommen im Klimawandel“ – Professor Dr. Swen Malte John weiß es aus seiner beruflichen Erfahrung: „Der Klimawandel wirkt sich unglücklicherweise auch auf die Hautgesundheit aus.“ Was das konkret bedeutet, darüber berichtete der Mediziner auf dem Kongress Spektrum Dermatologie in Frankfurt.

Interview mit Prof. Dr. med. Eggert Stockfleth

Wer an Aktinischer Keratose, einer Frühform des Hautkrebses, erkrankt, kommt um eine Lasertherapie nicht herum. Professor Dr. Eggert Stockfleth berichtete auf dem Kongress Spektrum Dermatologie, wie nach der Behandlung die Regeneration der Haut durch den Einsatz von dexpanthenolhaltigen Mitteln verbessert werden kann.

Interview mit Dr. med. Max Tischler

„Die Bräune ist gesund“ – solche Sätze möchte der Hautarzt Dr. Max Tischler am liebsten verbannen. Auf dem Kongress Spektrum Dermatologie referierte der Mediziner darüber, wie wichtig angemessener Sonnenschutz ist, und warum dieser am besten schon für Kinder im Grundschulalter beginnen sollte.

Interview mit Dr. rer. nat. Marc Wittlich

Schon einmal vom „UV-Konto der Haut“ gehört? Dr. Marc Wittlich klärte auf dem Kongress Spektrum Dermatologie darüber auf, wie das Sonnenlicht die Haut langsam, aber unaufhaltsam schädigt. Gefährdet sind aber nicht nur Menschen, die beruflich viel in der Sonne sind – ein besonderes Augenmerk legte der Mediziner auf Freizeitaktivitäten.

Interview mit Hans Schlegel

Warum der Astronaut a.D. Hans Schlegel in seiner Wahlheimat Texas nicht mehr ohne Hut aus dem Haus geht: Schlegel, der seit 24 Jahren in Houston lebt, erkrankte im Alter von 60 Jahren an Aktinischer Keratose. Die Therapie überraschte ihn, wie Schlegel auf dem Kongress Spektrum Dermatologie berichtete.

Interview mit Prof. Dr. med. Tomas Jelinek

Fernreisen können riskant sein – insbesondere für die Haut, die nicht nur unter der Sonne leidet, sondern auch die Eintrittspforte für seltene Erreger sein kann. Professor Dr. Tomas Jelinek stellte den Teilnehmern auf dem Kongress Spektrum Dermatologie einige überraschende Krankheitsbilder vor. Aus scheinbaren Banalitäten können gefährliche Krankheiten erwachsen.

Die Speaker beim Kongress Spektrum Dermatologie 2022

Prof. Dr. med. Jens Malte Baron

Zu den Einsatzgebieten ablativer Laser gehört auch die Behandlung aktinischer Keratosen, sowohl in der nicht-fraktionierten direkten Abtragung der Hautveränderungen als auch in der fraktionierten Anwendung in Kombination mit der photodynamischen Therapie. Ablative Laser schädigen die Hautbarriere und es entstehen Wunden. Um deren Abheilung zu optimieren und Komplikationen zu vermeiden, ist eine adäquate Nachsorge zu empfehlen.

 

Mit freundlicher Unterstützung von:

Prof. Dr. med. Eggert Stockfleth

Aktinische Keratosen sind sonnengeschädigte Hautareale, die vor allem an sonnenexponierten Körperstellen zu finden sind, insbesondere an Handrücken und Unterarmen, im Gesicht und an den Ohren sowie an der Kopfhaut bei kahl werdenden Männern. Da die Exposition gegenüber UV-Licht für das Auftreten aktinischer Keratosen ursächlich ist, wird die Krankheit auch als Berufskrankheit anerkannt.

Hans Schlegel, Deutscher ESA Astronaut a.D.

Erfahrungen mit aktinischer Keratose beim Arbeiten in der Schwerelosigkeit.

Prof. Dr. med. Swen Malte John

Seit dem 1. Januar 2015 sind „Multiple aktinische Keratosen und Plattenepithelkarzinome durch solare UV-Strahlung“ als Berufskrankheit bei Außenbeschäftigten anerkannt. Damit die Betroffenen entsprechende Rentenleistungen beziehen können, ist es wichtig, dass Ärztinnen und Ärzte entsprechende Fälle an die Gesetzliche Unfallversicherung melden.

Prof. Dr. med. Tomas Jelinek

Im Vortrag werden einige typische bzw. häufige Krankheitsbilder bei Reiserückkehrern präsentiert, die mit Hautbeschwerden einhergehen.

PD Dr. rer. nat. Marc Wittlich

Sobald wir uns im Freien bewegen, sind wir gegenüber der UV-Strahlung der Sonne exponiert. Unserer Haut ist es dabei egal, ob dies während der Freizeit oder der Arbeitszeit passiert, man zahlt auf das UV-Konto der Haut ein. Dieses kann bekanntlich nicht gelöscht werden, daher ist Schutz notwendig, um weitreichenden Erkrankungen vorzubeugen – ein ganzheitlicher Präventionsansatz muss gefunden werden.

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