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Hier finden Sie Wissenswertes aus der Welt der Dermatologie

| Heller Hautkrebs

Vitamin D3-Vorbehandlung: Die AK-Therapie optimieren

Patienten mit aktinischer Keratose (AK), die vor einer photodynamischen Blaulichttherapie mit hochdosiertem oralem Vitamin D3 vorbehandelt wurden, zeigen eine signifikant verbesserte Beseitigung der Läsionen. Der kombinierte Ansatz war für die Patienten schmerzfrei und führte zu einer Abheilungsrate von fast 75% nach einer einzigen Sitzung.

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| Heller Hautkrebs

Basalzellkarzinom: Kürettage oder Kryochirurgie?

Bei oberflächlichen Basalzellkarzinomen wird häufig eine Kryochirurgie mit oder ohne vorherige Kürettage sowie eine Kürettage mit Elektrodesikkation durchgeführt. Bisher gibt es keine Studien, die beide Methoden vergleichen. Backman et al. stellten die Verfahren hinsichtlich der klinischen Tumorfreiheitsrate nach einem Jahr einander gegenüber.

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| Heller Hautkrebs

Schnellschnittdiagnostik von Basalzellkarzinomen

Bei Basalzellkarzinomen kommt an der Karlsruher Hautklinik bei Tumoren < 5 cm² die Schnellschnittdiagnostik zur Anwendung. Sie ermöglicht ein gewebeschonendes Operieren und erspart Patienten lange Wartezeiten bis zum Erhalt des histologischen Ergebnisses. Bei Basalzellkarzinomen > 5 cm² kommt die Schnelleinbettung zum Einsatz.

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| Heller Hautkrebs

Aktuelles Management des Basalzellkarzinoms

Beim Basalzellkarzinom stellen heute auch fortgeschrittene oder metastasierte Tumoren keine aussichtslose Situation mehr dar. Durch adaptierte Dosierschemata kann ein nebenwirkungsbedingter Abbruch einer langfristigen Hedgehog-Therapie vermieden werden. Das Potenzial der PD-1-Inhibition könnte auch beim Basalzellkarzinom bald genutzt werden.

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| Heller Hautkrebs

Heller Hautkrebs – eine chronische Erkrankung?

Heller Hautkrebs tritt oft flächenhaft in Form einer Feldkanzerisierung auf verursacht damit bei vielen Menschen als chronische Erkrankung langfristig Beschwerden. Da ist es bedauerlich, dass er in offiziellen Krebsstatistiken oft gar nicht auftaucht und damit ähnlich unsichtbar ist, wie die UV-Strahlung, die ihn auslöst.

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| Heller Hautkrebs

Nach der Tschernobyl-Katastrophe: multiple Basalzellkarzinome

Die Atomkatastrophe von Tschernobyl gilt als schlimmster Atomunfall der Geschichte. Beim Deutschen Krebskongress 2022 wurde die Kasuistik eines Patienten vorgestellt, der bei der Reaktorkatastrophe radioaktiver Strahlung ausgesetzt war und jetzt von rezidivierenden Basalzellkarzinomen im Gesichtsbereich betroffen ist.

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| Heller Hautkrebs

Immer mehr heller Hautkrebs: Wie Patienten künftig versorgen?

Der Klimawandel geht mit mehr terrestrischer UV-Strahlung einher. Daraus resultiert in Deutschland eine jährliche Zunahme von hellem Hautkrebs um etwa 10% – und damit eine Verdopplung der Fälle innerhalb von 10 Jahren. Es ist bisher unklar, wie künftig die ärztliche Versorgung der Erkrankten angesichts der schieren Zahlen gewährleistet werden kann.

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| Heller Hautkrebs

Update AK – Neuigkeiten und Relevanz für den Alltag

Eine aktuelle Übersichtsarbeit fasst den aktuellen Stand der Forschung mit Blick auf Prävention und Klassifikation aktinischer Keratosen sowie zur Therapie von hellem Hautkrebs zusammen. Dargestellt wird dabei u.a. die derzeitige Datenlage zu den verfügbaren therapeutischen Möglichkeiten, aber auch zu Behandlungsoptionen am Horizont.

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| Heller Hautkrebs

AK: Patientenbedürfnisse in der Therapiefindung

Aktinische Keratosen gelten als Präkanzerose. Daher ist es mitunter schwierig den Patient*innen zu vermitteln, weshalb eine Behandlung notwendig ist. Da viele therapeutische Optionen jedoch stark vom Engagement der Patient*innen und der Adhärenz abhängig sind, ist die Kenntnis ihrer Bedürfnisse und Erwartungen für die Wahl der Therapie essenziell.

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| Heller Hautkrebs

Warum aktinische Keratosen behandelt werden sollten

Die Mehrheit der Plattenepithelkarzinome entsteht auf dem Boden aktinischer Keratosen, außerdem ist die reine visuelle Einschätzung des Schweregrades einer aktinischen Keratose nicht verlässlich. Daher sollte jede therapierefraktäre oder rezidivierende aktinische Keratose klinisch eng beobachtet werden und zeitnah biopsiert werden.

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| Heller Hautkrebs

Erhöhtes AK-Risiko: Wer sollte aufgeklärt werden?

Neben der Freizeitgestaltung kann die berufliche Tätigkeit die kumulative UV-Dosis und damit das Risiko für eine AK enorm beeinflussen. Eine besonders hohes AK-Risiko haben auch immunsupprimierte Menschen z.B. nach einer Organtransplantation und Menschen, die bestimmte Arzneimittel wie z.B. Immunsuppressiva oder Hydrochlorothiazid einnehmen.

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